Portale

Drehscheibe der Digitalisierung

Dank flexibler Architekturkonzepte, offener Schnittstellen und der Integration von eCommerce-, Sales Automation oder Analytics-Funktionen haben sich Portale branchenübergreifend rasant durchgesetzt. So dass Kunden heute einen bequemen, mobilen und umfassenden Zugang zu Anbietern, Herstellern und Services erwarten, möglichst rund um die Uhr. Das gilt auch für Bürger*innen. 

Wer die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung voranbringen will, kommt an innovativen Portallösungen nicht vorbei. Auch nach innen gerichtet: Denn maßgeschneiderte Web-Portale und Online-Plattformen helfen dabei, Verwaltungsabläufe zu digitalisieren und optimieren. Das Onlinezugangsgesetzes (OZG) verpflichtet Bund und Länder, ihre Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 auch elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten. Konkret beinhaltet das zwei Aufgaben: Digitalisierung und Vernetzung.

Dabei hat die Pandemie gezeigt: Ein digital funktionierender Staat ist essentiell. Gerade in Zeiten von Kontaktbeschränkungen muss die Interaktion von Bürger*innen und Unternehmen mit ihrer Verwaltung auch ohne Gang zum Amt möglich sein. Genau das ermöglicht das Serviceportal der regio iT(Link fehlt noch), das bereits heute bei über 90 Kommunen im Einsatz ist. Zudem betreibt die regio iT aktuell 60 STVA-Portale intern, 44 weitere werden extern betrieben.

Auch das künftige "Kommunalportal.NRW" wird auf dem Serviceportal der regio iT aufsetzen. regio iT und Südwestfalen-IT wurden im Dezember 2020 mit der Konzeption und Umsetzung des landesweiten Portalangebots beauftragt.

Vom Portal zum Servicekonto

Im nächsten Schritt wird es darum gehen, die Steuerung der für Bürger*innen hilfreichen Verwaltungsprozesse und -leistungen auf Basis vorhandener Daten möglich zu machen: bundesweit und über nur ein Nutzerkonto. Immer unter Beachtung von Datensouveränität und Datenschutz.