Virtuelle Veranstaltung zum OZG gut besucht

3 Mai

Das Land digitalisiert mit den kommunalen IT-Dienstleistern z.B. eine Leistung für die Bürgerinnen und Bürger zentral im neutralen Design. Ein IT-Dienstleister betreibt die IT für das digitalisierte Angebot zentral. Alle Länder können sich an den Online-Dienst anbinden. Der Online-Dienst wird für alle Länder weiterentwickelt, der Betrieb anteilig finanziert. Soweit der Fahrplan zur Erfüllung des Onlinezugangsgesetz (OZG).

Trotz Osterferien folgten rund 80 Mitarbeitende aus Städten und Kommunen der Einladung zum Online-Termin am 31. März 2021 mit Dirk Schweikart, Centerleiter für Kommunale Digitalisierungslösungen bei der regio iT. Welche Verwaltungsleistungen im Rahmen des OZG gibt es, wer regelt diese und wer setzt sie um? Wie ist der aktuelle Umsetzungstand von OZG-Leistungen? Welche Leistungen haben eigentlich Priorität? Schweikart stellte die Umsetzungsorganisation in NRW vor, erläuterte Begrifflichkeiten, Strukturen und Verantwortlichkeiten. Bund, Land, Kommune – wer macht was? Erklärt wurden auch die verantwortlichen Landesgremien, etwa die Rollen von KDN, d-NRW und dem Bundesministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie. 

Es wurde deutlich: Auf dem Weg zur Erfüllung des OZG ist viel in Bewegung. Und das wird bis zum Projektende 2022 so bleiben. Es wird noch viele Initiativen und Konjunkturpakete geben, die über diesen Weg künftig angeboten werden. Stets ist der Portalverbund des Landes NRW das Bindeglied, das „Verwaltungs-Google“ sozusagen. Für viele Kommunen bedeutet das viel Arbeit, aber auch eine Chance, um die internen Prozesse zu optimieren. 
 
Das Serviceportal der regio iT – es ist bereits in vielen Kreisen, Städten und Kommunen des Landes im Einsatz – bildet die technische Basis für das Kommunalportal.NRW. Aber welche Funktionen hat das Kommunalportal.NRW im Vergleich zum Serviceportal der regio iT? Und fließt das in Zukunft zusammen? Was wird von wem weiterentwickelt? Auch diese Fragen wurden in der rund einstündigen Veranstaltung besprochen. 

Fazit: Um welches der beiden Portale es sich auch handelt, es ist der Ursprungsgedanke, der zählt: EfA – Einer für Alle. Die technische Programmierung im Hinblick auf neue Themen und Programme wird die regio iT gemeinsam mit weiteren Partnern vorantreiben, entweder mitarbeitend oder in Projektleitung. Gut zu wissen: Alle Prozesse des Kommunalportal.NRW sind zukünftig auch auf dem Serviceportal der regio iT lauffähig.

Mehr erfahren? E-Mail: vertrieb@regioit.de