Die Stadt Gütersloh geht einen weiteren Schritt Richtung Digitalisierung: Ab 2024 sind die Termine der Müllabfuhr ausschließlich digital abrufbar. Damit verschwindet der Papierkalender aus den Gütersloher Haushalten – alle Infos können zukünftig im digitalen Abfallkalender und in der App gefunden werden. Technische Basis der Dienste sind Anwendungen des kommunalen IT-Dienstleisters regio iT.
Zeitgemäßer Service mit integrativem Charakter
Der neue Umweltkalender bietet viele verbesserte Funktionen und Services. Neben den Abfuhrterminen der Mülltonnen gibt es Informationen zu Sonderterminen, Hinweise zur Mülltrennung sowie wichtige Kontaktdaten. Alles kann den eigenen Bedürfnissen entsprechend angepasst werden. Dabei ist die Handhabung zeitgemäß und einfach: Der Umweltkalender kann online konfiguriert und anschließend als PDF heruntergeladen, als ICS-Datei in den eigenen Kalender integriert, oder über die App genutzt werden. Mit der Umstellung sollen zudem 4,8 Tonnen Papier pro Jahr eingespart sowie Kosten für Druck und Verteilung gesenkt werden.
Serviceorientierung und Integration waren der Stadt Gütersloh bei dem Projekt ein wichtiges Anliegen. So wird Personen ohne Internetzugang die Möglichkeit geboten, telefonisch einen Ausdruck des Abfallkalenders anzufordern. Zudem ist der Kalender in sieben verschiedenen Sprachen verfügbar: Deutsch, Arabisch, Englisch, Polnisch, Rumänisch, Türkisch und Ukrainisch. „Damit wird allen Bürger*innen der einfache Zugang zum Service ermöglicht.“, hebt Thomas Möllers, Kundenmanager bei der regio iT, lobend hervor.
Fristgerechte und erfolgreiche Umsetzung
Die Basistechnologien der Anwendungen sind abfallapp und abfallnavi der regio iT. Schon früh wurde mit der Stadt Gütersloh über die Digitalisierung des Abfallkalenders gesprochen. Die beiden Projektpartner standen von Anfang an in engem Austausch und haben das neue Angebot gemeinsam fristgerecht an den Start gebracht.
Eine echte Punktlandung: Die erfolgreiche Umstellung bei der Stadt Gütersloh hat bereits die Städte Pinneberg und Norderstedt als weitere Interessenten hervorgerufen.
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