Um mit datenbasierten Anwendungen in Städten und Regionen nachhaltig Mehrwerte für Bürger*innen zu schaffen, braucht es innovative Ansätze in Kommunen – und eine nutzerfreundliche und transparente Aufbereitung von Daten für Zugriff und Verarbeitung durch kommunale Akteur*innen. Zu diesem Ziel haben am Mittwochnachmittag der nordrhein-westfälische kommunale IT-Dienstleister regio iT und das in Berlin ansässige Daten-Kompetenzzentrum Städte und Regionen DKSR einen Rahmenvertrag zur Intensivierung ihrer Zusammenarbeit im Bereich digitaler Stadtentwicklung unterzeichnet. Dieser legt den Grundstein dafür, durch Ergänzung der Dienstleistungsbereiche Kommunen in Nordrhein-Westfalengemeinsam bei der Umsetzung datenbasierter Anwendungsfälle für die nachhaltige kommunale Gestaltung zu unterstützen.
Digitalisierung bietet Kommunen starke Möglichkeiten, in Anbetracht aktueller Herausforderungen nachhaltiger und resilienter zu werden: durch die strategische Nutzung von Daten. Hierfür müssen Daten zugänglich sowie datenbasierte Anwendungen für jede Stadt und Region einfach anwendbar und skalierbar gemacht werden – eine Hürde, die den flächendeckenden Einsatz der entsprechenden Lösungen derzeit vielerorts erschwert. Durch den frisch unterzeichneten Vertrag wollen die regio iT GmbH und das Daten-Kompetenzzentrum Städte und Regionen DKSR Kommunen in Nordrhein-Westfalen dabei unterstützen, diese Hürde zu überwinden.
Gegründet mit dem Ziel, Städte und Regionen auf dem Weg der datenbasierten Gestaltung eng zu begleiten, betreut DKSR Kommunen und kommunale Unternehmen aus Deutschland und dem europäischen Ausland bei ihren Bemühungen, datenbasierte Konzepte und Lösungen für die Umsetzung ihrer Ziele einzusetzen. Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Resilienz, Bürgernutzen und wirtschaftlich erfolgreiche innovative Dienstleistungen und Lösungen gehen dabei Hand in Hand. Als größter öffentlicher IT-Dienstleister in Nordrhein-Westfalen bietet die regio iT ihren kommunalen Kund*innen durch die Kooperation nun die Möglichkeit, die Leistungen der DKSR Offenen Urbanen Datenplattform in Anspruch zu nehmen: um Daten zu beziehen, zu verwalten und in nutzbringende Anwendungen zu umzuwandeln. Auf Basis dieser können die nordrhein-westfälischen Kommunen zusätzlich leichter auf Anwendungsfälle zugreifen, die bereits in der Urban Data Community – einem durch DKSR und Fraunhofer Morgenstadt Initiative organisiertes Netzwerk von Städten und Stadtwerken – entwickelt wurden. Durch Verwendung offener Standards werden so langfristig Daten verschiedenster Partner*innen Grenzen einzelner Abteilungen und Kommunen hinaus zur Verfügung gestellt und der Wert datenbasierter Anwendungen für alle Städte und Regionen des Bundeslandes gesteigert.
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