abfallapp versus CityApp: Mit- und nicht gegeneinander

10 Mai

Eine App, alles drin – zumindest für die Heimatstadt in der „CityApp“. Klingt simpel, ist allerdings extrem anspruchsvoll und am Ende nicht mit einer Sammlung aus Schnittstellen diverser Verfahren getan. „Die Eier legende Wollmilchsau wünschen sich viele Hauptverwaltungsbeamte“, weiß regio iT-Kundenmanager Thomas Möllers aus eigener Anschauung und wägt ab: abfallapp versus CityApp? „Nicht gegen, im Gleichschritt“, korrigiert er umgehend und erklärt auch, warum.

Digitale Daten haben einen hohen Stellenwert bei den Bürgerinnen und Bürgern. Den Ansatz, diese für die eigene Stadt oder Gemeinde zu bündeln, verfolgen zahlreiche Kommunen und auch große und kleine Anbieter von kommunalen Apps. Bürgernahe Dienstleistungen der Rathäuser sowie Freizeit- und Kulturangebote in einer App, jederzeit abrufbar. Idealerweise wird das kombiniert mit einem Stadtpass, der zugleich zum Bezahlen – beispielsweise in der Bibliothek oder dem städtischen Schwimmbad – dient. Diese App wäre „gespickt“ mit Informationen, Funktionen und Schnittstellen, die alle gepflegt werden müssen. Bisher gibt es eher Einzellösungen, die eine oder wenige Funktionen in einer App anbieten. Und die, so der Wunsch der Stadtoberhäupter, „packen wir eben zusammen“.

Das wäre „ein wichtiger Schritt in Richtung Smart City‘“, unterstreicht Möllers, der für einen Bereich einer intelligenten Stadt zuständig ist: abfallapp & abfallnavi, den digitalen Abfallkalender der regio iT. Heute wissen, was morgen raus muss, Terminerinnerung oder Änderungen per Push-Nachricht, absolut komfortabel für die Nutzer und die Entsorgungsbetriebe. „Mehr aus dem Bereich Entsorgung würde eine CityApp total überfrachten“, gibt Möllers zu Bedenken. In diesem Umfeld ist die Informationsfülle schlicht zu groß. Mit dem gewünschten „Zusammenpacken“ allein ist es eben bei Weitem nicht getan: „Nur Schnittstellen zusammen bringen reicht nicht. Die App selbst muss mit der dynamischen Entwicklung im Software- und Endgerätebereich Schritt halten“, betont Möllers.

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