Im interaktiven Workshop „Smart City - was bringt das?“ diskutierte Dr. Peter Zink, Leiter der Business Unit Urban Innovation bei der regio iT mit Teilnehmenden aller Altersklassen über KI, Mobilitätswende und Bürgernähe.
Unter dem Motto “GoDigitalAC! Aachen.Gemeinsam.Digital“ fand Ende Februar 2024 ein Digitalkongress im Aachener Eurogress statt. Unter den 50 Ausstellern waren auch regio iT und ihre Tochtergesellschaften Better Mobility und nextgov iT vertreten. In verschiedenen Workshops konnten Besucher*innen über Projekte der digitalen Modellregion Aachen diskutieren.
Nach den Grußworten von Sybille Keupen, Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen und Staatsekretär Daniel Sieveke, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD) des Landes Nordrhein-Westfalen, hielt YouTuber, Moderator und Wissenschaftsjournalist Jacob Beautemps eine spannende Keynote.
„Was wünschen sich die Bürger*innen?“, fragte Dr. Zink im Workshop Smart City am Nachmittag die Teilnehmenden. Die interaktive Umfrage zu den aktuell dringlichsten Themen ergab die folgenden Prioritäten:
- Effiziente digitale Bürgerservices trotz fehlender Ressourcen
- Mobilitätswende und Mobilität, die Klimaschutz ermöglicht
- Energiewende und Energieeffizienz
- Werkzeuge für die digitale Zukunft
Anschließend stellte Dr. Zink eine Auswahl aktueller Projekte der Stadt Aachen vor, die von der regio iT mitentwickelt und begleitet werden.
Mit KI Nutzen stiften // Das Energiemanagementsystem e2watch, das unter anderem in Aachen im Einsatz ist, setzt bereits Künstliche Intelligenz ein. Das System kann etwa Energieverbräuche vorhersagen, Abweichungen erkennen und melden, damit technische Fehlfunktionen und vermeidbare Energieverbräuche abgestellt werden können.
Darüber hinaus werden derzeit Einsatzgebiete von Large Language Modellen – wie man sie von ChatGPT kennt – in kommunalen Verwaltungsprozessen und im Bürgerservice untersucht.
Mit Daten Entscheidungen treffen // Das Mobilitätsdashboard der Stadt Aachen sammelt und visualisiert große Datenmengen. So entsteht eine Transparenz über Verkehrssituationen in Aachen, die Nutzer*innen bei alltäglichen Entscheidungen (Parkplatzsuche, Ladestationen, Umstieg auf Bus oder E-Bike statt eigenen Pkw) unterstützt.
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